
Am Montag besuchte ich den Busbetriebshof in der Müllerstraße. Nach einem Vortrag des Bereichsleiters Omnibus, Torsten Mareck, konnte ich aus nächster Nähe den Betriebshof besichtigen. Mir wurden durch den Fahrdienstleiter Lutz Steinbach die Abläufe erklärt, die man als normaler Passagier in einem Bus nicht für möglich halten würde. Technikaufwand, Koordination und Abstimmung zwischen den Fahrerinnen und Fahrern sowie der Technikleitstelle sind bemerkenswert. Durch den Werkstattleiter Oliver Kästner wurden mir die technischen Prozesse eines Busses erklärt. Abschließend wurde ich durch den Akademieleiter Ulrich Lehmann und den Fahrlehrer Tobias Kutta in die Berufsausbildung eines Busfahrers eingeführt. Strenge Aufnahmekriterien und eine umfängliche Schulung sind unerlässlich für die Sicherheit auf Berlins Straßen. Sechs Monate dauert eine Busfahrerausbildung bei der BVG, drei Monate die verkürzte Ausbildung, wenn bereits ein LKW-Führerschein vorliegt.
Zum Schluss saß ich selbst am Lenkrad eines Linienbusses und absolvierte eine Testfahrt.