
Der Strassenfeger e.V. versorgt täglich 31 Menschen in der ganzjährigen Notunterkunft in der Storkower Str.139c mit Schlafplätzen und Lebensmitteln. Aufgrund der Auswirkungen durch die Covid19 Pandemie gelingt es kaum noch, die ganzjährige Notunterkunft in Betrieb zu halten. Berlins Notunterkünfte sind auf ehrenamtliche Helfer angewiesen. Jedoch täglich hat der strassenfeger mit Quarantänefällen zu kämpfen oder mit ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern, die aufgrund ihres Alters oder aufgrund chronischer Erkrankungen und ähnlichem keine Schichten mehr antreten können, da sie zu den Risikogruppen gehören.
Es werden dringend ehrenamtliche Helfer benötigt, die nicht zu den Risikogruppen gehören (keine chronischen Erkrankungen und unter 60 Jahre). Aufgrund der Schließung der Berliner Tafel und Hamsterkäufen durch die Bevölkerung erhält der strassenfeger so gut wie keine Lebensmittel mehr, um die obdachlosen Menschen in der Notunterkunft zu versorgen. Der strassenfeger ist auf Spenden angewiesen, da die ca. 14.000 Essen jährlich nicht vollständig von den Zuwendungen abgedeckt werden können. 90 Prozent der Lebensmittel bestehenjährlich aus Spenden. Diese fallen nun weg, so dass der strassenfeger dringend auf Geldspenden angewiesen ist. Breits zubereitete oder geöffnete Lebensmittelspenden dürfen nicht angenommen werden. Sollte es sich jedoch um Sammlungen verpackter Lebensmittel handeln (Nudeln, Reis, Mehl, Salz, Bohnen, etc oder Dosen), dann wäre es dem strassenfeger möglich, diese anzunehmen.