
Ich habe heute offiziell die Patenschaft für das Projekt „Kunst gegen Mauern“ an der Kurt-Schwitters-Schule“ übernommen. Das Projekt erschafft dabei einen kreativ-künstlerischen Raum, um sich mit der Geschichte rund um die deutsche Teilung und den Fall der Berliner Mauer auseinanderzusetzen. Das Projekt hat bereits über 10.000 Schülerinnen und Schüler erreicht. Innerhalb des begleitenden Geschichts- und Kunstunterrichtes werden von den Pennälern maßstabsgetreue Miniaturen der Berliner Mauer künstlerisch gestaltet und später als zusammenhängende Mauerstreifen klassenweise auf der Projektwebseite präsentiert. Ziel des Projektes ist es, das Bewusstsein für ein gemeinsames, kreatives Handeln und für geschichtliche Zusammenhänge zu stärken.
"Es wächst zusammen, was zusammengehört" sagte damals schon Willy Brandt. Heute leben wir in einer geeinten, vielfältigen und bunten Stadt, die stetig wächst. Heute ziehen junge Menschen hier hin und nehmen Berlin als frei, kreativ und tolerant wahr. Die Geschichte der "geteilten Stadt Berlin" war nicht nur für mich damals mit 15 Jahren prägend, sondern ist auch heute noch hoch spannend.
Ich freue mich, dass ich im Rahmen dieses Projektes die erste Patenschaft in Prenzlauer Berg für die Kurt-Schwitters-Schule übernehmen durfte.
Mehr zum Projekt und einige bildhafte Eindrücke von der Kunstaktion findet ihr hier:
https://www.kunst-gegen-mauern.de/de/partner/politik
https://www.kunst-gegen-mauern.de/de/schulen/deutschland/berlin/kurt-schwitters-schule